Ich bin stolz auf mich 3.

Veröffentlicht am 10. Februar 2024 um 09:22

Ich überlege, was ich heute zu Mittag kochen werde. Ich entscheide mich für Chinesisch.

Bevor ich beginne setze ich mich noch eine kurze Zeit hin. Mir fällt ein, dass ich heute schon einiges geschafft habe. 

Ich bin stolz auf mich, dass es mir trotz Schmerzen gelungen ist Leistung zu erbringen. Ich weiß jetzt, dass ich meinem Körper Zeit geben muss und auf keinen Fall überfordern darf. Ich bin voll motiviert und freue mich darauf ein tolles Gericht herzuzaubern.

Es macht mir Spaß und die Schmerzen treten in den Hintergrund.

Natürlich wächst mein Selbstbewusstsein, als meine Chinapfanne von meiner Familie als Geschmackserlebnis empfunden wird.

Ich mache dann noch die Küche fertig, wobei mir mein Mann hilft und spüre, dass meine Grenze erreicht ist.

Mein Körper verlangt nach meiner Mittagstablette und danach ziehe ich mich wieder zurück.

Ich schenke mir die Zeit um zu entspannen, nehme mir den Laptop zur Hand und versuche mir den Schmerz von der Seele zu schreiben. Dass kann ich ganz gut und wieder treten meine Schmerzen in den Hintergrund!

Später kommt noch eine Freundin, wir unterhalten uns und tauschen uns über schöne Erlebnisse aus.

Wir motivieren uns gegenseitig morgen einen Spaziergang zu machen.

Das zu planen finde ich gut, denn so kann ich mir meine Kräfte einteilen.

Es tut gut ein normales Leben zu führen, auch wenn mich die Schmerzen dabei begleiten!

Wenn ich den heutigen Tag Revue passieren lasse, bemerke ich, die positiven Ereignisse überwiegen die negativen!

Also kann ich sagen: "Es war ein schöner Tag!"

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